In den Videos des Performancekünstlers Jacolby Satterwhite geht die Post ab. 3D-animierte virtuelle Welten zwischen Traum und Albtraum, in denen halbnackte androgyne Computerfiguren in Fetischkleidung miteinander tanzen, kämpfen und fummeln. Die Bewegungen, aus denen die Animationen entstehen, zeichnet Satterwhite in seinem New Yorker Studio mit Hightech-Kameras auf. Eine pinke, glitzernde Arena der Pornografie, Kampfkunst und des Vogueing.
Text: Robert Grunenberg
Dieser Beitrag erschien in der sechsten Ausgabe der Numéro Homme Berlin.